Yoga Hamburg für mehr Fitness2018-11-08T17:16:21+01:00

Yoga für Fitnessbewusste

Unzählige Yoga-Studien haben schon längst die gesundheitlichen Vorteile des Yoga aufgezeigt. Es handelt sich dabei um eine Jahrhunderte alte östliche Philosophie. Gleichzeitig ist Yoga in unserer modernen Welt ein Fitnesstrend geworden, der sich bis zum Work-out gesteigert hat. Das betrifft nicht nur Studios für Yoga Hamburg. Hochrangige Manager wollen damit die Gesundheit ihres Herzens unterstützen, imagebewusste Hollywoodstars streben nach einem schlanken Körper. Prominente Athleten haben Yoga für sich entdeckt und integrieren es in ihren Trainingsplan, um ihre Muskeln und Bänder verletzungsfrei zu dehnen und für einen ausgeglichenen Körper zu sorgen.

Yoga ist mehr

Yoga ist jedoch sehr viel mehr als nur ein Fitnessakt. Zwar werden viele Menschen zu Yoga-Fans, um sich fit zu halten, doch etliche von ihnen entdecken mit der Zeit, dass dahinter viel mehr steckt als nur die reine Körperlichkeit. Sie entwickeln ein tiefes Bewusstsein für Körper und Geist. Schließlich hatte Yoga einst in Fernost den ursprünglichen Ansatz, spirituelle Erleuchtung zu erfahren. Im Sanskrit, der alten Sprache Indiens, wird der Begriff Yoga mit „Joch“ oder „Vereinigung“ gleichgesetzt. Er beschreibt die Kombination von Körper und Geist, um damit eine tiefe Verbindung mit dem eigenen Selbst zu erreichen.

Suche deine Form des Yoga!

Heutzutage bieten die meisten Yoga-Studios, auch für Yoga in Hamburg, eine der vielen Arten von Hatha Yoga an. Dabei handelt es sich um eine eher körperliche Arbeit, die sich hauptsächlich auf Asanas (Körperhaltungen) und Atemübungen konzentriert, um den Körper auf weitere spirituelle Aktivitäten vorzubereiten. Damit du den für dich richtigen Yoga-Stil findest, erstellst du am besten eine Liste mit Zielen, die du erreichen möchtest: Suchst du nach einem Work-out, bei dem du ins Schwitzen gerätst, oder ist dir ein sanfter, meditativer Ansatz lieber? Du kannst zunächst einige Arten, die wir nachstehend aufgelistet haben, testen. Irgendwann entdeckst du eine Yoga-Form, die zu dir passt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Das kräftige Vinyasas Yoga

Fließende Körperhaltungen und eine rhythmische Atmung sind die Kennzeichen eines intensiven Körper-Geist-Trainings. Wir stellen dir einige Varianten vor:

Ashtanga

Yoga-Meister K. Pattabhi Jois lebt in Indien und steht für eine Reihe rasanter Übungen in einer bestimmten Reihenfolge. Seine Idee wird heute weltweit von Yogis verbreitet und ist eine der beliebtesten Yoga-Schulen überhaupt.

Das System: Es gibt sechs Serien von Asanas, deren Schwierigkeitsgrad zunimmt. So kann jeder Schüler in seinem eigenen Tempo arbeiten. Der Yogi führt dich durch eine oder mehrere Serien und wird dich immer wieder auffordern, das Atmen nicht zu vergessen. Du kommst ganz schön ins Schwitzen!

Kraft-Yoga

Bender Birch setzte 1995 die Inhalte ihres Buches „Power Yoga“ in die Tat um, um bei den Menschen mehr Verständnis dafür zu wecken. „Die meisten Menschen würden keinen Yoga-Kurs namens Ashtanga Yoga besuchen, weil sie keine Ahnung haben, was das bedeutet. Power Yoga dagegen war etwas, mit dem sich die alle identifizieren konnten und wussten, dass sie ein gutes Training bekommen würden“, sagt sie. Sie wertet Ashtanga auf, indem sie eine Reihe von Körperstellungen mit westlichen Elementen spickt, sodass Wärme und Energie noch kraftvoller fließen. Inzwischen ist Power Yoga in zahlreichen Varianten weit verbreitet. Zentrum des Ganzen ist immer ein anspruchsvolles Training, das Kraft und Flexibilität fördert und die Schüler in Bewegung hält.

Jivamukti

Jivamukti ist eine meditative und zugleich körperlich herausfordernde Art des Trainings. Die Mitbegründer David Life und Sharon Gannon eröffneten 1986 ihr erstes Studio und kombinierten Ashtanga mit zahlreichen alten und modernen spirituellen Lehren. Die Kurse beinhalten Asanas im Vinyasa-Stil sowie Affirmationen, Chanten, Lesungen, Meditation und Musik. Das Zentrum bietet ebenso Kurse in Sanskrit und den heiligen Yoga-Texten an. So bekommst du eine breite Yoga-Ausbildung: In einer Woche konzentrierst du dich auf die Asanas, in der nächsten geht es eher um metaphysische Fragen. Anfänger beginnen mit Standposen, dann krümmst du dich vorwärts, beugst dich zurück und übst dich in Inversionen. Auch das Singen kommt nicht zu kurz.